Schrödingers Tage in Arosa

In seinen Zürcher Jahren revolutionierte der spätere Nobelpreisträger Erwin Schrödinger die Physik. Der Durchbruch gelang ihm in den Weihnachtsferien 1925 in Arosa.
Der österreichische Physiker Erwin Schrödinger (1887-1961) damals Professor für Theoretische Physik an der UZH fuhr über die Weihnachts- und Neujahrstage 1925/26 für ein paar Tage nach Arosa. In dieser Zeit gelang ihm der Durchbruch: Er formulierte erstmals seine so genannte «Wellengleichung», die als «Schrödingergleichung» die Atomphysik revolutionierte. 1933 erhielt er für seine Leistung den Nobelpreis für Physik.
- Erwin Schrödinger (Bild: Universitätsarchiv Zürich)
Schrödingers Tage in Arosa werden im Kurzfilm «Eros & Atome» (von Thomas Gull und Stephan Läuppi) geschildert. Darin erklärt Laura Baudis, Professorin für Physik an der UZH, was Schrödingers bahnbrechende Theorie für die Physik bedeutet. Der Film ist Teil der Ausstellung «Erwin Schrödinger & Thomas Mann – Lebenswende in Arosa», die noch bis im April 2018 im Heimatmuseum in Arosa gezeigt wird.
- Villa Frisia (rechts) in Arosa: Hier verbrachte Erwin Schrödinger 1925 die Weihnachtstage.
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